Skip to content

Aktuelles

Frank Zappa

FRANK ZAPPA „Befreite Klänge“

Konzert-Performance in der Reihe KLANG DER ARBEIT

07. Juni 2023, 18:30 Uhr
ÖGB, Riverbox
Johann-Böhm-Platz 1
1020 Wien

Clemens Salesny, Saxophon, Bassklarinette
Andi Schreiber, Violine
Michael Hornek, Piano
Willi Landl, Gesang
Valentin Duit, Schlagzeug
Angelika Hagen, Texte

„I am the American Dream“ – so lautet der Titel seiner Autobiographie. Frank Zappa war das Gegenteil: ein Komponist, Musiker und politischer Künstler, dem es um die Aufdeckung des amerikanischen Spießertums ging. Er verabscheute Scheinheiligkeit und Doppelmoral. Sein Blick hinter die Fassade war schonungslos und klar. Unabhängig von Plattenfirmen und Produzenten spielte er auf höchstem Niveau gegen jede Konvention. Seine Kompositionen sind enorm vielgestaltig – R&B, Jazz, Ober- und Untertongesang, Einflüsse aus der 12-Ton- Musik, Hörspiel, Musiktheater, Comedy. Er arbeitete mit allem, was ihm Freude machte und beeinflusst und inspiriert in seiner Einzigartigkeit die Kunst-Szene bis heute.

Georg Kreisler lebt!

22. April 2023, 20:30 Uhr
Kulturlabor Stromboli, Hall in Tirol

12. Mai 2023, 20:00 Uhr
Jazz Point Linz

Nika Zach, Gesang
Angelika Hagen, Violine, Textkonzept
Michael Hornek, Piano
Willi Landl, Gesang
Andi Schreiber Violine, Viola

„Jeder Mensch macht Fehler. Leugnen ist zwecklos. Mein Fehler war, mich nicht zur Kunst zu bekennen. Ich hatte eine Doppelbegabung und wählte den falschen Weg, zuerst in New York, dann in Wien. Andere wurden Kellner, Putzfrauen, Bettler, ehe man sie als Künstler arbeiten ließ, ich wurde Kabarettist“ (Georg Kreisler)

Georg Kreisler wurde 1922 in Wien geboren, emigrierte 1938 mit seinen Eltern in die Vereinigten Staaten und nahm 1943 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft an. Er bezeichnete sich selbst als „Fortgeher“– wenn es ihm irgendwo nicht mehr gefiel, ging er woandershin. Die Kunst, die Sprache und die Musik waren ihm Heimat genug.
In diesem Programm kommt er selbst zur Sprache mit all dem, was er gedacht, gefühlt und komponiert hat. Es ist ein Floaten zwischen Melancholie, Anarchie, Tiefe und tänzerischer Leichtigkeit. Seine Lieder und Botschaften sind aktuell wie eh und je.

Rosa Luxemburg lebt!

Rosa Luxemburg lebt!

24. März 2023, 20:30 Uhr
Freudenhaus Lustenau

Lylit alias Eva Klampfer, Gesang
Angelika Hagen, Violine / Texte
David Six, Piano
Andi Schreiber, Violine

Weitere Infos und Tickets

Menschenrechte

„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“

21. März 2023, 18:30 Uhr

ÖGB, Riverbox
Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien

Lylit/Eva Klampfer / Gesang, Piano
Angelika Hagen / Violine, Text
Michael Hornek / Piano
Andi Schreiber /Violine

Konzert-Performance in der Reihe Klang der Arbeit

Mit diesem revolutionären Satz beginnen die 30 Artikel, die 1948 von den Vereinten Nationen als die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ verabschiedet wurden. Sie waren ein Meilenstein und ein Zeichen der Hoffnung in einer Welt, die in Trümmern lag, erschüttert vom Zweiten Weltkrieg und den Greueltaten des NS-Regimes.
Die Menschenrechte sind Teil unserer Kulturgeschichte. Es ging schon vor tausenden Jahren um die Frage ‚Wie kann unser Zusammenleben gelingen? Freiheit für die einzelnen Menschen und Frieden für die ganze menschliche Gemeinschaft?

Neben Songs von Nina Simone (einer der wichtigsten Stimmen der Civil Rights Bewegung) gibt es Footprints von Wayne Shorter und Improvisationen, die die Idee der EINEN Menschheit und die Geschichte der Menschenrechte als Weltkulturerbe begleiten.

Projekte

Charles Mingus – ‚Triumph of the Underdog‘
„Musik ist die Sprache der Emotionen. Wenn jemand der Realität entflieht, erwarte ich nicht, dass er meine Musik begreift, und ich würde anfangen, mir Sorgen um meine Stücke zu machen, wenn eine solche Person auf sie stehen würde. Meine Musik ist lebendig, und sie handelt von den Lebenden und den Toten, von Gut und Böse. Sie ist wütend, aber es ist echt: weil sie reflektiert, dass sie wütend ist.“ (Offener Brief an Miles Davis)

Mehr zu den Projekten >