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Aktuelles

Kultursommer HOMMAGE AN OLYMPE DE GOUGES

KULTURSOMMER WIEN

Olympe de Gouges – Philosophin der Aufklärung, Schriftstellerin, Feministin.
Eine Hommage.

Mehr dazu

14. Juli 2024, 18:30
Open Air Konzert
Schrödingerplatz
1220 Wien
Erreichbarkeit

Anna Anderluh, Gesang
Angelika Hagen, Violine, Text
Martin Bayer, Gitarre
Andi Schreiber, Violine, Gesang

„Ich bin ein Tier ohnegleichen; ich bin weder Mann noch Frau. Ich habe den ganzen Mut des einen und manchmal die Schwäche der anderen. Ich habe Liebe für meinen Nächsten und Hass für mich allein. Ich bin selbstbewusst, einfach, loyal und empfindlich. In meinen Abhandlungen findet man alle Tugenden der Gleichheit; in meinem Gesicht die Züge der Freiheit; und in meinem Namen etwas Himmlisches.“ (Olympe de Gouges)

In Improvisationen, Kompositionen, Texten und Liedern führt das Quartett auf eine Lebensreise, bringt die vielen Seiten von Olympe de Gouges zum Klingen, lässt innere Regungen spürbar werden, thematisiert äußere gesellschaftliche Zustände, die Phasen der Revolution, den Terror der Revolutionsdiktatur, der sie ihr Leben kostet und führt bis in die Gegenwart, in der sich ihre Stimme Gehör verschafft und uns etwas zu sagen hat.

Duke Ellington Konzert in der Reihe Klang der Arbeit

„In a sentimental mood“ – Zum 125. Geburtstag von Duke Ellington

Konzert in der Reihe KLANG DER ARBEIT.
Mehr Infos zum Konzert.

3. Juni 2024
ÖGB, Riverbox
Johann-Böhm-Platz 1
1020 Wien

Eva Klampfer, Gesang
Angelika Hagen, Violine, Texte
Clemens Salesny, Saxophon, Bassklarinette
Michael Hornek, Piano
Andi Schreiber, Violine

Duke Ellington hat als Komponist, Pianist und Bandleader den Jazz und darüberhinaus die gesamte amerikanische Musik beeinflusst.
Jazz war für ihn „Music beyond category“ – er hat Elemente aus verschiedenen Stilrichtungen miteinander verbunden, Geschichten und Erinnerungen in Klänge verwandelt und mit ‚Black, Brown and Beige‘ eine Hymne an die Hoffnung komponiert: für eine bessere Zukunft ohne Rassendiskriminierung.

Eine der schönsten Widmungen kam zu seinem 75. Geburtstag von Schlagzeuger Louie Bellson: „Du, Maestro, hast mir eine wunderbare musikalische Erziehung gegeben. Durch dich bin ich erst wirklich ein menschliches Wesen geworden. Deine Weisheit und deine Freundschaft werden mich auch weiterhin leiten. Du bist das Modell eines Weltbürgers. Deine Musik ist: Frieden, Liebe Glück.“

Der gestiefelte Kater – Konzert Einladung

Der gestiefelte Kater

Eine Gaunerkomödie als Realsatire der Gesellschaft. Konzert-Performance in der Reihe KLANG DER ARBEIT.

Eintritt frei. Anmeldung erbeten unter: klangderarbeit@oegb.at

20. März 2024, 18:30 Uhr
ÖGB, Riverbox
Johann-Böhm-Platz 1
1020 Wien

In Szene gesetzt mit Musik aus der Welt der Illusionen von und mit
Angelika Hagen, Violine, Text und Konzept Michael Hornek, Piano, Akkordeon Clemens Salesny, Saxophon, Bassklarinette Andi Schreiber, Violine, Gesang

Das über 300 Jahre alte Märchen von Charles Perrault ist ein Meisterstück an weltmännischer Gaunerei und als solches bis heute aktuell: Ein schlauer Kater in extravaganten roten Stiefeln verschafft seinem „Herrn“ – einem armen, benachteiligten Müllerssohn – Gold, Güter und eine Prinzessin.
Die Motivation ist tierischer Überlebenswille, denn der Kater kann nur als Meisterkater überleben. Dazu braucht und nützt er Kreativität, Flexibilität, Angeberei, Bestechung, Hochstapelei, Drohung, List und Lüge. Auf diese Weise schafft er eine schillernde Gegen-Welt, in der es sich für beide gut leben läßt: Der ehemals arme Müllerssohn wird König und der Kater, der sich als fähiger Berater erwiesen hat, sein erster Minister. Solche Geschichten wiederholen sich bis heute, in Variationen.

Projekte

Charles Mingus – ‚Triumph of the Underdog‘
„Musik ist die Sprache der Emotionen. Wenn jemand der Realität entflieht, erwarte ich nicht, dass er meine Musik begreift, und ich würde anfangen, mir Sorgen um meine Stücke zu machen, wenn eine solche Person auf sie stehen würde. Meine Musik ist lebendig, und sie handelt von den Lebenden und den Toten, von Gut und Böse. Sie ist wütend, aber es ist echt: weil sie reflektiert, dass sie wütend ist.“ (Offener Brief an Miles Davis)

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